Die Stiftung preußischer Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg bietet eine Vielzahl gestaltete Kinder- und Familienführungen in den schönsten Schlössern Berlins und der Umgebung. z.B. im Jagdschloss Grunewald, im Schloss Charlottenburg, im Schloss Rheinsberg, im Schlossmuseum Oranienburg, im Marmorpalais in Potsdam...
Hier trefft ihr nicht nur auf das riesige Saurierskelett, sondern könnt nach Anmeldung auch Saurierknochen ausgraben und viel darüber erfahren, wie sich Pflanzen und Tiere auf der Erde entwickelt haben. Am Wochenende gibt es spezielle Kinderführungen.
Alte Eisenbahnen, Auto aus der Zeit um 1900, historische Schiffe, alte Werkstätten, Haushaltsgeräte und Produktionsinstrumente könnt ihr anschauen. Historische Werkstätten und das Science Center laden zum Experimentieren ein.
Von wegen Politik wird im dunklen Kämmerchen gemacht! Der Sitz des Bundestages ist hell und lichtdurchflutet. Direkt neben dem Brandenburger Tor lugt die gläserne Kuppel hinter den Bäumen hervor. An sonnigen Tagen sieht sie aus wie ein riesiger Edelstein. Rundherum ist von Prunk aber keine Spur. Auf den vier Ecktürmen ist die deutsche Flagge gehisst. Über die große Freitreppe gelangt man in das Foyer. Wie im Film muss man durch einen Metalldetektor marschieren. Dann geht es mit dem Fahrstuhl aufwärts. Steht man erstmal auf dem Dach, kann es einem schon recht schummerig im Bauch werden. Doch der totale Blick über die Stadt ist es allemal wert. Oben in der Kuppel angekommen sieht man wie riesig die Stadt ist.
Dank des Faltblattes, das wir im Foyer bekommen haben, wissen wir auch genau, was wir da sehen: das Europacenter, die Charité, den Bahnhof Friedrichstraße, den Französischen Dom am Gendarmenmarkt, und ganz hinten, da wohnen wir! Täglich könnt ihr auf den Reichstag kraxeln. Es gibt auch spezielle Führungen für Kinder. Wer sich für das politische Geschehen im Reichstag interessiert, kann sich auch anmelden und an einer Sitzung im Plenarsaal teilnehmen!
Im alten Luftschutzbunker am Anhalterbahnhof könnt ihr einen Grusel-Spaziergang durch Friedhöfe, Grabkammern und Feuerräume machen. Ihr trefft Skelette, Monster, Außerirdische und so manches schreckliche Wesen. Scheintote steigen aus ihren Särgen, vermummte Gestalten ziehen an Euch vorbei und auch eine Henkerszene kann beobachtet werden. Im Erdgeschoss seht ihr mittelalterliche Medizinszenen, erfahrt wie Pestbeulen aussehen, seht Bluttransfusionen oder Beinamputationen an Wachsfiguren.
Im 1. Untergeschoss geht es um die Geschichte des Bunkers. Hier suchten im zweiten Weltkrieg viele Menschen Zuflucht. Am Ende des grusligen Rundgangs bietet eine Bar unheimliche Cocktails wie Draculas Blut, Schlangengift oder Hexenspritze.
Ausgerüstet mit einem Forscherkoffer und einem Forschertagebuch, könnt ihr euch auf eine Reise durch 3 Kontinente begeben. Auf Socken im heißen Wüstensand könnt ihr die Tuareg der nordafrikanischen Sahara in ihren Zelten besuchen und Tee trinken oder auf dem Marktplatz der Oase unter Palmen entlangschlendern. In Australien könnt ihr auf die Suche nach Fühllöchern gehen, den Arm hineinstecken und zum Beispiel mal ein Emu-Ei befühlen (und natürlich noch vieles mehr, das hier nicht verraten wird!). Wer den Spuren der Känguruhs folgt, findet ein Wasserstelle oder auch im Boden versteckte Krabbeltiere. Die letzte Station der Forscherreise bringt euch nach Berlin. Hier könnt ihr zum Beispiel Briefe in Kugeln durchs Regenrohr verschicken oder in der Riech-Ecke Stadtgerüche erraten.
Mitten im Ku-Damm-Karree gibt es diese spannende Ausstellung. Schon am Eingang bekommt ihr einen Kopfhörer, der euch den Eindruck vermittelt, unmittelbar im Geschehen zu sein. Ihr steigt ein Altberliner Treppenhaus empor und seid gleich hunderte Jahre zurück versetzt. Licht, Geräusche und Berichte aus Zeitungen machen die Geschichte interessanter. Ob in tosender Werkhalle während der industriellen Revolution oder im heruntergekommenen Ruinenzimmer nach dem 2. Weltkrieg. Überall ist Geschichte zu empfinden. Bedrückend und erschreckend ist der Abstieg in den Strahlenschutzbunker unter dem Haus am belebten Ku`damm. Der Bunker wurde in den 70er Jahren errichtet. 3500 Menschen sollten hier 14 Tage lang Schutz finden, falls eine Atombombe fällt. Doch Berlin hat Zukunft.
Mitmach-Ausstellungen: Anfassen und Ausprobieren ist in diesem Museum ausdrücklich erlaubt. Die Ausstellungen wechseln zweimal im Jahr.